Freitag, 16.06.2017

Da wir ja schon unter seniler Bettflucht leiden, war auch heute wieder um 0800 Frühstück angesagt. Zeigte sich am Morgen das Wetter noch etwas unbestimmt klarte es im Laufe des frühen Morgens zügig auf. Kurz vor 0900 fuhren wir wieder Richtung Albeins los. Mittagsziel war heute der Niger-Pass, da wir im Restaurant Castel Latemar unbedingt wieder unsere Biker-Pizza essen wollten: Tomaten, Zwiebeln, Speck, Spiegelei und Knoblauch!!! Der Weg führte uns unter anderem über die Seismer Alm dort hin. Im neu renovierten Hotel Albergo Valentinerhof machten wir Kaffeehalt. Das ****Haus besticht durch seine extravagante, heimelige Einrichtung. Leider nicht ganz unser Budget.
Nach dem Mittagessen fuhren wir via Deutschnofen an den Kalterer See. Im Weingut Manincor füllten wir unseren Weinkeller auf. Die Gegend kam uns wie ein Glutofen vor, weshalb wir so schnell wie möglich wieder in die Höhe zu unserem Hotel flüchteten. Das Nadelöhr Bozen – Brixen machte seinem Namen wieder einmal alle Ehre. Es staute auf allen Straßen. Endlich zurück im Hotel kühlten wir uns mit einem Radler und selber gemachtem Eis ab.
Da dies unser letzte Abend war – noch ein paar Worte zum Hotel: Das Aurora ist ein kleiner Familienbetrieb mit ca. 22 Zimmern. Zwar ist es nicht unbedingt auf dem neusten Stand aber das Preis / Leistungsverhältnis stimmt. Sehr persönlich und familiär geführt. Das Abendessen wird jeweils am Morgen im Menü ausgesucht und angekreuzt. Die Qualität passt. Dazu genehmigten wir uns jeweils ein paar Gläser Rotwein und als Bettmümpfeli gebranntes Wasser.

Samstag, 17.06.2017

0800 Frühstück, 0900 Abfahrt, das war der Plan, aber wir fuhren früher los. Die Reise ging die gleiche Route wie letztes Jahr über den Jaufenpass Richtung Timmelsjoch. Da das Wetter uns hold war, konnten wir beide Pässe ohne Nebel befahren. Der Nachteil, es hatte sehr viele mit zwei Rädern unterwegs, ob mit oder ohne Moter. Auf der Fahrt durch das Ötztal machten wir halt und aßen einen leckeren Grillteller. Nach dem Mittagessen verabschiedeten wir uns von Harry, er fuhr in Richtung Innsbruck, wir in Richtung Schweiz. Da der Arlbergtunnel wegen Sanierungsarbeiten geschlossen ist, durften wir über den Pass. Weiter ging unsere Reise via Feldkirch zurück in die Schweiz. An der Raststätte Rheintal verabschiedeten wir uns von einander und fuhren zurück nach Hause.