Treffen zum 25jährigen Jubiläum

des Belgischen MX-5 Club in den Vogesen

Am Samstag 28.April 2018 treffen sich fünf Mitglieder mit drei MX-5 an der Raststätte Fuchsberg, gemeinsam fahren wir nach Colmar. Wir verlassen an der Ausfahrt Freiburg-Mitte die Autobahn um das bekannte Weingebiet am Kaiserstuhl zu entdecken. In Bötzingen kehren wir in ein altes Gasthaus ein und geniessen ein feines Mittagessen. Unterwegs lachen uns verschiedene Aussichtstürme an, also wird «Einer» angepeilt
Weiter geht’s zu Fuss den steilen Wanderweg hinauf zum «Eichelspitzturm», nun noch 127 Stufen hoch, wir kommen ganz schön ins Schwitzen. Oben angekommen werden wir mit einer tollen Aussicht über den ganzen Kaiserstuhl belohnt, noch einen Eintrag ins «Gipfelbuch» und weitergeht die Fahrt durch schöne WeinbergeRichtung Frankreich ans Treffen der belgischen MX-5 Freunde.
Im Hotel l`Europe in Horbourg Wihr werden wir von den belgischen MX-5 Freunden erwartet. Leider werden wir zum Schlafen ins Hotel IBIS, 200m nebenan ausquartiert, was wir nicht so toll finden. Aber ihre eigenen Mitglieder haben «Vorrang», so sind wir mit den Ostschweizern und den Dänen im IBIS untergebracht werden. Nach einem kühlen Drink in der Bar gehen wir hungrig zum gemeinsamen Dinner. Mit einem grünen Erkennungsbändel markiert, sind wir nun als Teilnehmer gekennzeichnet.
Sonntag: Bereits von zu Hause aus, sind wir mit Tourenvorschlägen eingedeckt worden, welche wir aufs Navi übertragen haben. Beim Frühstück entscheiden wir uns für Nr. 7 mit 167km Länge. Wir wollen die Tour aber umgekehrt fahren, da wir ein Museum besuchen möchten und sonst zu früh dort ankommen. Thomas versucht dies in seinem Navi zu ändern, schwupps ist die Tour weg, wir versuchen es gar nicht und so führen uns Daniel und Mirjam über den Kayserberg – Parc natural – den Grand Ballons und Petit Ballons ins «ecomusee.alsace» in Ungersheim. Es ist zu vergleichen mit dem Ballenberg, nur nicht so weitläufig. Sehr schöne Gebäude aus der Vergangenheit mit altem Handwerk in originalen Werkstätten werden dargeboten. Kulinarisch werden wir verwöhnt mit Flammkuchen und Schnaps-Degustation.
Zurück beim Abendessen ist die Menuwahl etwas sonderbar, eine Menge Sauerkraut mit Fisch an brauner Sauce dazu Kartoffeln trifft nicht jedermanns Geschmack. Beim Teller abräumen stellen wir fest, auch andere mögen oder vertragen kein Kraut.
Montag 1. Mai: Am Morgen sind unsere Flitzer noch gelber vom Blütenstaub als am Tag zuvor, der nächtliche Regen hat alles noch schlimmer gemacht, sogar aus der Lüftung bläst und eine gelbe Wolke entgegen. Wir wählen die Tour Nr. 5 mit 137 km für unseren Ausflug.  Die Fahrtrichtung halten wir diesmal ein, nach wenigen Kilometern streikt das Navi von Thomas mitten in Colmar.

Mit einem Abstecher zur Hohkönigsburg hoch, mit sehr vielen Besuchern, entscheiden wir uns, die Burg nur von aussen anzuschauen.
Fahren weiter nach Colmar zum Shoppen. Das «klein Venedig» in der Altstadt ist ein Besuch wert, mit einem Drink in einem Hinterhof geniessen wir den schönen Tag.
Unseres zeigt noch richtig an, also fahren wir weiter, bald merken wir, dass es uns zurück ins Hotel führt. Also starten wir die Route neu, bis es nach einer langen Fahrt durch den Wald die Orientierung verliert und nicht mehr weiterweiss. Dank dem Handy von Daniel und dem dirigieren von Mirjam fahren wir weiter bis wir in einer Sackgasse enden, also zurück, weiter durch Rebberge auf schmalen Strassen nach Ribeauville einem sehr schönen historischen Städtchen.

Durch die engen Gassen bestaunen wir die altwürdigen Häuser und essen in der «Wistub Pfeffershüs» eine Kleinigkeit mit einem feinen Dessert.
Mit einer neuen Kopfbedeckung geht’s zurück zum Parkplatz.
Dienstag 2. Mai: Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von den belgischen Gastgebern und touren auf Nebenstrassen am Schluchsee vorbei mit einem Kafihalt in Grafenhausen der Schweiz entgegen. Wir hatten alle Tage viel Wetterglück, die Sonne meinte es gut mit unserem Ausflug in die Vogesen.
Bericht Esther