Mazdameet 2017
Mazda-Meet in Jona vom Sonntag 20. August 2017
Der Aufruf zum 2. Mazda-Meet in Jona haben sich zahlreiche Clubmitglieder, bei tollem Sommerwetter mit ihren MX-5 auf den Weg gemacht. Sogar Tessiner und Bündner MX-5 sind eingetroffen. Auf dem grossen Parkplatz, bei der Firma «Geberit» in Jona SG, reihen sich neben Mazda 3 MPS sehr viele MX-5 in allen Generationen ein. Daniel ist mit seinem einen roten Mazda «Oldie» eingefahren, leider sind wenige «Alte» auf dem Platz, schade.
Ein Hallo da, ein «gseht mer dich au wieder e mal» hört man öfters. Es sind sogar ehemalige Clubmitglieder auf dem Areal. Neben einem kleinen Imbiss-Zelt sind wenige Verkaufsstände vor Ort.
Für das Mittagessen hat Thomas beim Sportplatz-Restaurant einen Tisch für unsere Clubmitglieder reserviert, aus einem wurden Zwei, es waren mehr Clubmitglieder vor Ort, als erwartet, super!
Um 4 Uhr rufen die Veranstalter zum «Car-Limbo» auf. Da sind natürlich alle MX-5 Besitzer/Innen gefragt, wer sollte sonst in Frage kommen! Bald ist klar, nur die NA und NB haben eine Chance. Mit allen Tricks wird gearbeitet, auf dem Kofferraumdeckel legen sich zusätzlich Personen, um dem Wagen tiefer zu bewegen, na ja es wurde nicht beanstandet und somit alles «Regulär»!! Mehrere Runden werden gedreht unter Anfeuerungen aller Zuschauer und nach jedem Durchgang scheiden Ein bis Zwei aus, bis ein weisser MX-5 Typ NA mit pinkigen Felgen als Sieger feststeht.
Fazit. Es war ein gelungenes Treffen bei schönstem Cabrio-Wetter und wenn die Lautsprecher-Qualität beim nächsten Event besser wird, ist alles perfekt.
Bericht Esther
Tour des Vosges, 13.-16.7.2017
Tag 1 13.07.2017
Treffpunkt war das Restaurant Cockpit in Birrfeld und pünktlich um 09.00 reihten sich 4 MX mit dem Reiseleiter Holger in den Verkehr Richtung Basel ein und fuhren über Mulhouse nach Cernay. Die Fahrt auf der Autobahn war nicht sehr spannend. Dafür kamen wir zügig voran. Das anvisierte Restaurant «Parc des Cigognes» war bei unserer Ankunft leider geschlossen, da es gemäss eifriger Erklärung der Wirtsläute eben ein Restaurant sei und kein Kaffeehaus. Oh pardon… aber in Frankreich ein Café zu finden ist ja nicht allzu schwer. Und auf der Hauptstrasse war dann auch grad das Grand Café wo es die erste Verpflegung gab. Gestärkt ging’s weiter auf direktem Weg in den Nationalpark «Ballon des Vosges». Dort trafen wir auf menschenleere Strassen und schier unendlich viele Kurven! Jawoll, das MX-Herz hüpft im Vier Takt. Nachdem wir uns etwas austoben konnten, nahmen wir das Mittagessen in einem spartanischen Berggasthaus «Ferme Auberge du Ballon d’Alsace» auf Passhöhe ein. Neben heimischen Weisswein wurde uns das einzige Tagesmenue «Baeckeoffe» serviert. In einem grossen Keramiktopf wurde wie bei Muttern ein Eintopf aus verschiedenen Fleischsorten mit Kartoffeln in genügend Suppen-Saft serviert. Der sich schier nicht leeren wollende Riesen-Topf wurde allmählich doch leer und wir durften nach dem lokalen Dessert «Tarte Myrtille» (Heidelbeer-Wähe) unsere Reise über die berühmte «Route des Crètes» fortsetzen. Nach ungefähr weiteren mindestens 1000 Kurven bogen wir irgendwo im nirgendwo scharf rechts ab und standen auf einem grossen Parkplatz des Bergrestaurantes «Auberge du Glasborn»: Auf der gemütlichen Terrasse genossen wir den Zvieri mit Sicht in die Weiten des Nationalparks und auf die wunderbaren und einzigartigen Vogeser Rinder. Diese sehen aus, als ob sie sich frisch gestrichen im Gras gewälzt hätten. Natürlich waren sie weiss gestrichen. Danach ging’s weiter über kurvenreiche, Heidelbeersträucher gesäumten Strassen mit schönem Flow bis zum Ende der geteerten Wege, über Stock und Stein und trafen ca. 17 Uhr planmässig in unserer Unterkunft der «Auberge du Sobach» in Sainte-Croix aux Mines, das Nachbardorf von Musloch, ein. Der Erste Eindruck hat sich dann glücklicherweise schnell revidiert. Erst wirkte unsere Herberge etwas abgelegen und unbewohnt, schon fast etwas «disinguée». Aber auf den zweiten Blick entpuppte sie sich als wahres Bijou. Und nach dem vorzüglichen Abendessen sogar als Geheimtipp. Es wurden herrliche Speisen serviert und jeder bekam was sein Herz begehrte. Wohlig und zufrieden schliefen wir in unseren kleineren und grösseren Betten ein. Nein nein, dies hatte gar nichts mit dem Schlummi zu tun.
Tag 2 14.07.2017
Die MX-Fahrer interessieren sich natürlich auf für kulturelles und so besuchten wir die historische Militärfestung aus dem ersten Weltkrieg, die «Feste Kaiser Wilhelm II». Nach ca. einer guten Stunde Fahrt trafen wir in Mutzig ein. Auf dem 253 Hektar grosses Areal mit 8 unterirdischen, in Satelliten angeordneten Bunker aus Beton, mit Elektrizität, eigener Backstube, eigenem Kraftwerk, Lazarette und Platz für 7000 Männer wurde uns während 2,5 Stunden in deutscher Sprache durch einen Touristenführer näher gebracht. Danach war wieder Essenszeit und im Golden Dragon in Mutzig wartete ein reichhaltiges (mit vielleicht teilweise etwas suspekten Gerichten) Vietnamesisches Buffet auf uns. Aufgrund der unsicheren Wetterlage wurde das ursprüngliche Programm spontan geändert und wir beschlossen einen Besuch bei unseren Verwandten, den Berberaffen. Ein bisschen spazieren und Äffle-Füttern tut der Seele gut. Auf dem Rückweg – wieder über viele viele Kurven fuhren wir zurück zur Herberge und rüsteten uns für die dritte Etappe.
Radpanzer kollidiert mit MX-5
Ein Panzer der Schweizer Armee ist mit einem Personenwagen zusammen gestossen. Zum Glück hat es in Arbon keine Verletzten gegeben.
Am Freitagmittag kurz nach 13 Uhr kollidierte in Arbon TG ein Radpanzer der Schweizer Armee mit einem Personenwagen, wie www.newspictures.ch meldet. Es sei niemand verletzt worden. Die Unfallursache werde durch die Kantonspolizei Thurgau untersucht.
Der Sachschaden soll einige tausend Franken betragen. Nebst der Kantonspolizei Thurgau sei auch die Militärpolizei sowie ein privates Abschleppunternehmen im Einsatz gestanden.
Quelle: 20 Minuten, 21.07.2017
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